Nach den bequemen Weihnachtsfeiertagen und gesättigt vom guten Festtagsessen packen wir uns wie jedes Jahr erneut am Schopf. Alles, was in den letzten 12 Monaten nicht ganz rund gelaufen ist, soll sich im neuen Jahr nun schlagartig ändern. Selbstoptimierung ist zunehmend zum Lifestyle geworden und der Druck, an sich zu arbeiten gerade zu Beginn des neuen Jahres besonders hoch. Doch seien wir ehrlich – das mit dem Sport, Abnehmen oder Geldsparen haben wir uns schon im letzten Jahr vorgenommen.
Zum Glück ist einer der beliebtesten Neujahrsvorsätze auch, mehr zu reisen. Denn wie sich herausstellt, könnte Reisen der Schlüssel dazu sein, auch die anderen Vorsätze einzuhalten: Auf Airbnb finden sich für 10 altbekannte Vorsätze geeignete Unterkünfte, in denen die Vorsätze dieses Jahr bestimmt leichter fallen.
1. Mehr Bewegung
Im Londoner St. Pancras Clock Tower, der Unterkunft von Gastgeber Peter ist es praktisch unmöglich, zur Couch Potatoe zu mutieren. Um von der Eingangstür bis zur obersten Etage zu gelangen, muss man zunächst 250 Treppenstufen erklimmen. Das sind Kalorien, die jedes Mal ganz nebenbei auf dem Weg verbrannt werden.
Alle, die dieses Jahr ihre Zeit nicht im Fitnessstudio verbringen wollen, können auch viele unterhaltsame sportliche Airbnb-Entdeckungen finden. Wie wär es mit einem Ganzkörper Workout während einer Kitesurfing Stunde in Malibu, oder einer Geschichtsstunde vom Personal Trainer beim Joggen entlang der Moskwa? Wer lieber in der Gruppe aktiv ist, kann z.B. Seoul lernen, wie ein K-Pop Star zu tanzen.
2. Abnehmen
Noch nie war Abnehmen so einfach. Wer sich für eine Reise nach Indien entscheidet, wiegt innerhalb weniger Flugstunden schlagartig immerhin 21 Gramm weniger als etwa in Europa oder den Vereinigten Staaten. Woran das liegt? Im Süden Indiens hat die Erde die tiefste Vertiefung. Das hat eine Auswirkung von -0,3 Promille auf die Erdanziehungskraft. Wem das noch komisch vorkommt, der kann es doch einfach einmal ausprobieren, zum Beispiel in der Unterkunft von Gastgeber Loris.
Wer beim Abnehmen nicht nur auf die Erdanziehungskraft setzen will, kann eine meditative Wanderung und Yogastunde mit Meer- und Bergblick in Malibu buchen, Gesundheitstipps in Paris bekommen, an einer personalisierten Yogastunde mit anschließendem veganen Lunch in Miami teilnehmen oder sich mit Akrobatik Yoga in Tokio aus der eigenen Komfortzone bewegen.
3. Sich weniger Sorgen machen
Wer sich vorgenommen hat, beschwingter und sorgenfreier ins neue Jahr zu starten, kann in der Unterkunft von Gastgeber Klaus-Dieter schon einmal einen Vorgeschmack auf die neue Leichtigkeit bekommen. Auch er verbringt ganz in der Nähe mit seiner Familie, drei Hunden, acht Katzen und vielen Islandpferden ein unbeschwertes Leben. Seine Unterkünfte im Norden Deutschlands, die er auf Airbnb anbietet – Stelzenhäuser auf Augenhöhe mit den Möwen und umgeben von einer frischen Nordseebrise – vermitteln ein neues Gefühl von Freiheit und Lebensfreude.
Auch bei diesen Airbnb-Entdeckungen kann man seine Seele baumeln lassen: Beim Wellenreiten mit dem Surf Guru auf Bali, Fliegen lernen über Los Angeles, Kajakfahren durch ein Meeresschutzgebiet in Melbourne oder eine Wanderung durch die Natur und europäische Geschichte außerhalb von Dublin.
4. Weniger Alkohol trinken
Nicht umsonst gilt Norwegen als eines der Länder mit den meisten glücklichen Menschen. Die atemberaubende Landschaft und Natur lädt gerade über die Wintermonate dazu ein, es sich zuhause gemütlich zu machen und sich selbst zu verwöhnen. Wer im neuen Jahr dem Alkohol abschwören möchte, sollte sich zum Beispiel in diese kuschelige Unterkunft von Gastgeber Havard zurückziehen, denn wer braucht schon Bier, wenn man es sich mit einer heißen Schokolade gemütlich machen kann?
Für das neue Jahr lohnt es sich zu lernen, wie man gesunde und gleichzeitig leckere Getränke zubereitet, wie etwa einen authentischen Matcha Tee während dieser traditionellen Musik und Tee Entdeckung in Tokio.
5. Weniger rauchen
Wer nach Bhutan reist, wacht am nächsten Morgen als Nichtraucher auf. Das mag jedem gelegen kommen, der sich für 2018 vorgenommen hat, den Alltag ohne Zigaretten zu bestreiten. In Bhutan ist rauchen nicht nur verboten, sondern in den Wintermonaten im Freien auch sehr frisch. Im Winter laden die Temperaturen dazu ein, im Warmen zu bleiben, zum Beispiel in der gemütlichen Nichtraucher-Herberge von Gastgeber Sangay.
Statt die nächste Zigarette zu drehen, kann man seine Hände auch anderweitig beschäftigen: beim Crepes Falten und Wenden in Paris, Nähen eines eigenen Kimonos in Tokio, beim Bemalen der eigenen Sneaker mit einem Fashion Designer in New York City oder beim Zubereiten eines traditionellen argentinischen Abendessens in Buenos Aires.
6. Etwas Neues ausprobieren
Wann wenn nicht beim Reisen hat man endlich genug Zeit, etwas neues zu lernen und auszuprobieren, wie zum Beispiel eine Fremdsprache oder eine neue Sportart? Manche Unterkünfte scheinen geradezu dafür gemacht. So auch diese kleine A-förmige Cabin umgeben von Redwood Bäumen im kalifornischen Cazadero. Neben hervorragenden Wanderrouten um die Hütte herum, laden zahlreiche Kochbücher von Gastgeberin Rachel dazu ein, sich an neue Rezepte zu wagen. Im Obergeschoss kann man es sich mit Musikinstrumenten oder einem der alten literarischen Klassiker gemütlich machen.
Unermüdliche Gäste können sich an einem vielfältigen Angebot an Airbnb-Entdeckungen im nahe gelegenen San Francisco erfreuen, z.B. an diesem Baristakurs für außergewöhnliche Kaffeekreationen. In London kann man seine künstlerische Ader beim Zeichnen von botanischen Illustrationen erwecken, in Tokio sich das Handwerk des Sushiformens aneignen, Podcasts in Chicago produzieren oder in die Tangokultur Argentiniens eintauchen.
7. Gesünder leben
Eigentlich ist es längst kein Geheimnis mehr. Nicht nur in Sachen Design und Architektur liegen sie weit vorne, auch wenn es um Gesundheit und stilvolles Altern geht, sind Japaner wahre Überlebenskünstler. Es ist Zeit, die Kunst des Älterwerdens von den Bewohnern Okinawas zu erlernen – der Inselgruppe mit der weltweit höchsten Alterserwartung. Dies geht besonders gut in der Unterkunft von Gastgeberin Mari, die neben der erstklassigen Strandlage auch ruhige Rückzugsorte für Yoga und Slow Food zu bieten hat.
In Osaka bringt einem auch Gastgeber Tomoko bei seiner Airbnb-Entdeckung die alte Kunst der Selbstpflege durch natürliche Medizin Körperbehandlung bei. Sollte man gerade nicht in Japan sein, gibt es auch in vielen anderen Städten Airbnb-Entdeckungen für einen bewussteren Lifestyle, wie z.B. ein Kurs für die Herstellung von Naturkosmetik in Amsterdam. In Hollywood kann man seinem Körper bei einer Wanderung und Yogastunde etwas Gutes tun.
8. Mehr Zeit mit der Familie verbringen
Nicht nur den Erwachsenen tut ein Wochenende in den Dolomiten gut. Vor allem Kinder werden sich freuen, einmal einer waschechten Kuh zu begegnen und zu sehen wo denn die Milch herkommt. Der Bauernhof von Gastgeber Christian ist also das perfekte Rundumpaket für die ganze Familie. Sie eignet sich für gemeinsame Entdeckungstouren im Hochpustertal, das Umsorgen der Tiere und gemütliche Stunden im Liegestuhl vor dem Hof.
Mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, kann man ganz einfach mit spannenden Aktivitäten verbinden, die auf Airbnb angeboten werden, wie z.B. die Geheimnisse des Disneyland in Paris zu lüften, während einer magischen Dinner Show in San Francisco verblüffende Zaubertricks erlernen, eine Alebrijes-Figur in Mexiko Stadt bemalen oder den inneren Abenteurer bei einer Wildwasser Raftingtour auf Bali rauslassen.
9. Abschalten
Sicherlich gibt es viele besondere Rückzugsorte auf der Welt. Ein ganz außergewöhnlicher Geheimtipp: Mit nur 65 Einwohnern je Quadratkilometern ist Georgien ein geeignetes Land, um sich für eine Weile vom modernen Leben zurückzuziehen. Für jeden, der sich nicht sofort traut, im neuen Jahr ganz auf Technologie zu verzichten, ist diese Unterkunft in Sighnaghi genau das Richtige. Es gibt zwar einen Internetzugang, aber bei der magischen Umgebung lohnt es sich besonders, sein Handy wegzulegen und seinen eigenen Energiespeicher aufzufüllen. Gastgeber Piotr bietet nicht nur Naturexpeditionen in die Nationalparks Vashlovani oder Tusheti, sondern auch abendliche Weinverkostungen des heimischen Weins an.
Eine wohlverdiente Pause vom Bildschirm kann man auch während während einer meditativen Wanderung in Seattle einlegen. Du möchtest lernen, richtig abzuschalten? Dann sollte man sich in Sydney die Kunst des nachhaltigen Lebensstils von Gastgeber Michael zeigen lassen, der sich selbst als “off-grid Guy” bezeichnet.
10. Geld sparen
Sicherlich haben sich einige auch für dieses Jahr vorgenommen, sparsamer mit den finanziellen Mitteln umzugehen. Da bietet sich eine Reise in eines der günstigsten und weniger touristischen Länder Europas an. Sofia zählt zu den Städten mit den geringsten Lebenshaltungskosten – und tatsächlich gibt es eine Reihe wunderschöner Unterkünfte auf der Airbnb-Plattform zu sehr erschwinglichen Preisen. Gastgeber Tanya und Alexander heißen ihre Gäste in einem geräumigen, künstlerischen Apartment herzlich willkommen!
Spaß haben und trotzdem sparsam sein? Das geht in Rio de Janeiro, wo man Little Africa und seine Kultur schon für 8 Euro kennenlernen kann. Für umgerechnet 13 Euro gibt Gastgeberin Caroline eine königliche Stadtführung durch London, für 10 Euro kann man nicht nur eine Bierbrauerei in Hong Kong besuchen, sondern auch Freunden Biere mitbringen. In Honolulu gibt es die erste KoAloha Ukulele-Stunde für 14 Euro pro Person.