Airbnb führt Registrierungspflicht für neue Inserate ein
Airbnb unterstützt Berlin beim Schutz von Wohnraum und kündigt heute den Start einer neuen Produktlösung in Berlin auf freiwilliger Basis an. Gleichzeitig startet Airbnb eine Informationsoffensive für Gastgeber in Berlin, um ihnen dabei zu helfen, die Regeln für die Kurzzeitvermietung zu befolgen. Gastgeber in der Hauptstadt können zukünftig nur dann ein neues Inserat auf Airbnb erstellen, wenn sie eine Registrierungsnummer oder Kontaktdaten angeben.
„Der Städte-Tourismus kehrt zurück und die Berlinerinnen und Berliner wollen ihr Zuhause teilen. Wohnraumschutz ist uns ein echtes Anliegen. Daher führen wir eine Registrierungspflicht für neue Inserate auf Airbnb ein. Das ist ein bewusster Schritt, denn wir befürworten ausdrücklich faire und transparente Regeln und wollen uns gemeinsam mit Berlin für eine zukunftsfähige Lösung für die Kurzzeitvermietung einsetzen.“
Ellen Madeker, Head of Public Policy DACH, CEE & Russland bei Airbnb
Auf einer eigens geschaffenen Hilfeseite stellt Airbnb Gastgebern umfangreiche Informationen zu den geltenden Regeln für die Kurzzeitvermietung in Berlin zur Verfügung. So möchte Airbnb Homesharern dabei helfen, den aufwändigen Registrierungsprozess zu bewältigen. Airbnb will sich gemeinsam mit Berlin für eine digitale Lösung für die Registrierung von Gastgebern einsetzen, um die Transparenz für die Verwaltung zu erhöhen und um zum Schutz von Wohnraum beizutragen.
„Mit diesen Maßnahmen wollen wir Klarheit für Homesharer in Berlin schaffen. Wir setzen uns weiterhin für die Einführung einer digitalen Lösung für die Registrierung von Gastgebern ein, denn die Vorteile hiervon sind eindeutig: Die Verwaltung bekommt einen vollständigen Überblick über die Kurzzeitvermietung, Regelverstöße werden schneller festgestellt und Wohnraum wird geschützt.“
Ellen Madeker, Head of Public Policy DACH, CEE & Russland bei Airbnb
Im August hatte Chris Lehane, Airbnb SVP Global Policy & Communications, umfangreiche Unterstützungsmaßnahmen für Berlin angekündigt: Neben der Unterstützung für den Schutz von Wohnraum in der Hauptstadt möchte sich Airbnb gemeinsam mit den Bezirken, der Verwaltung und Tourismusorganisationen für verantwortungsvolles Reisen nach der Pandemie einsetzen.