Airbnb und Sicherheitsexperten geben Tipps, um online geschützt zu bleiben

Zentrale Punkte

  • Jede/r Vierte in Deutschland hat bereits Erfahrungen mit Betrugsmaschen gemacht.
  • Deutsche glauben, dass über 58-Jährige am anfälligsten für Betrug sind, doch Millennials, also Menschen zwischen 26 und 41 Jahren, fallen am ehesten Betrugsmaschen zum Opfer.
  • Trotz Anstieg der Lebenshaltungskosten: Mehr als die Hälfte der Deutschen planen, im Jahr 2023 einen Urlaub zu buchen. Deutschland Sicher im Netz gibt Tipps, um online geschützt zu bleiben. 
  • Auf der Plattform von Airbnb sind Kommunikation und finanzielle Transaktionen sehr gut geschützt.

Zentrale Punkte

  • Jede/r Vierte in Deutschland hat bereits Erfahrungen mit Betrugsmaschen gemacht.
  • Deutsche glauben, dass über 58-Jährige am anfälligsten für Betrug sind, doch Millennials, also Menschen zwischen 26 und 41 Jahren, fallen am ehesten Betrugsmaschen zum Opfer.
  • Trotz Anstieg der Lebenshaltungskosten: Mehr als die Hälfte der Deutschen planen, im Jahr 2023 einen Urlaub zu buchen. Deutschland Sicher im Netz gibt Tipps, um online geschützt zu bleiben. 
  • Auf der Plattform von Airbnb sind Kommunikation und finanzielle Transaktionen sehr gut geschützt.

Airbnb veröffentlicht Umfragedaten, die zeigen: Fast ein Viertel der Deutschen (24%) ist generell schon Opfer einer Betrugsmasche geworden.1 28% der Betrugsopfer verloren Beträge in Höhe von 100 bis 1.000 Euro. Airbnb mahnt, beim Buchen von Reisen auf der Plattform zu bleiben, und Online-Sicherheitsexperten von Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN) geben hilfreiche Tipps, wie die Deutschen bei der Buchung eines Urlaubs geschützt bleiben können.

Betrüger nutzen Fake-Webseiten und wittern Chance inmitten steigender Lebenshaltungskosten

Auch in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten planen 56% der Deutschen, einen Urlaub zu buchen. Airbnb warnt vor Drittanbieter-Websiten oder Anzeigen auf Social-Media-Plattformen, die das Aussehen von Airbnb imitieren, jedoch nichts mit Airbnb zu tun haben. Nutzer:innen sollten stets auf der Airbnb-Platform bleiben, um zu kommunizieren, zu buchen und zu bezahlen, damit sie durch die sicheren Prozesse, Rückerstattungsrichtlinien und Support von Airbnb geschützt sind. 

Babyboomer werden als am meisten gefährdet angesehen, doch jüngere Generationen sind weniger gegen Betrugsmaschen gewappnet 

Die Mehrheit der Deutschen ist der Meinung, dass die Babyboomer (58 Jahre und älter) die Altersgruppe ist, die am ehesten auf einen Betrug hereinfällt. Tatsächlich sind Betrugsmaschen bei den Millennials (26-41 Jahre) am weitesten verbreitet (27%), obwohl diese Altersgruppe am ehesten überzeugt ist, niemals auf einen Betrug hereinzufallen. Die jüngeren Generationen scheinen zudem deutlich weniger gut gegen Betrug gerüstet zu sein. Nur etwas mehr als ein Drittel der Generation Z gibt an, dass sie wüsste, an wen sie sich wenden könnte, wenn sie betrogen würde, bei den Deutschen ab 58 Jahren sind es zwei Drittel. Acht von zehn Babyboomern geben an, dass sie alle Details genau überprüfen, wenn ihnen bei einer Zahlung etwas Verdächtiges auffällt. 

Viele Deutsche buchen Unterkünfte über soziale Medien trotz Risiko

Die jungen Generationen nutzen zudem deutlich häufiger Social-Media-Plattformen für die Suche nach Urlaubs-Unterkünften: Ein Viertel der Generation Z als auch der Millennials (jeweils 24%) würden eine Social-Media-Plattform für die Suche nach einer Unterkunft nutzen. Jedoch ist jedem Fünften in Deutschland gar nicht bewusst, dass Betrüger:innen gefälschte Social-Media-Konten und gefälschte Online-Anzeigen nutzen. 

Deutschland sicher im Netz teilt auf der Website hilfreiche Tipps zur sicheren Nutzung von Onlineangeboten sowie Informationen über Betrugsmaschen und aktuelle Sicherheitshinweise für Verbraucher:innen. Bei der Buchung einer Reise oder eines Urlaubs gilt:

  • Prüfe den Link: Geh direkt auf die Website (z.B. www.airbnb.de), bevor Du einen Aufenthalt suchst oder buchst. Wenn Du über einen E-Mail-Link oder eine andere Umleitung auf eine Website gelangst, die wie Airbnb aussieht, vergewissere Dich, dass die Adresse „https://“ enthält und keine seltsamen zusätzlichen Zeichen oder Wörter aufweist – sonst handelt es sich um einen Fake.
  • Wenn es zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch: Wenn Du eine Unterkunft auf einer Drittanbieter-Website wie einer Social-Media-Plattform findest – vor allem, wenn das Angebot zu schön ist, um wahr zu sein – könnte es sich um eine:n Betrüger:in handeln. In diesem Fall solltest Du jegliche Kommunikation beenden. 
  • Schütze Dein Konto mit einem eindeutigen Passwort: Verwende ein Passwort, das sich von denen anderer Plattformen und E-Mail-Konten unterscheidet. Hilfe bei der Erstellung sicherer Passwörter kann auch die DsiN-Passwortkarte geben.
  • Hüte Dich vor Fake-E-Mails, -Websites, und -Beiträgen in sozialen Medien: Fake- Links führen etwa auf gefälschte Websites, die so aussehen, wie Websites, die Du kennst. Aufenthalte sollten immer nur auf der Plattform gebucht und bezahlt werden, um die Vorteile der sicheren Prozesse und den Support zu nutzen. Wenn Dich jemand auffordert, die Plattform zu verlassen, solltest Du dies bei der Plattform melden. 

“Die Lebenshaltungskosten sind hoch und viele suchen nach Urlaubsschnäppchen. Betrüger versuchen das auszunutzen – deshalb sind die Expertentipps von DSiN weiterhin so wichtig. Wir raten allen unseren Nutzern, nur über Airbnb zu kommunizieren, zu buchen und zu bezahlen, um sicherzustellen, dass sie durch die sicheren Prozesse von Airbnb geschützt sind. Unser globales Community-Support-Team steht rund um die Uhr bereit, um alle Fragen zu beantworten.”

Kathrin Anselm, General Manager DACH, CEE und Russland bei Airbnb

“Der Schlüssel zur Verbesserung der eigenen Online-Sicherheit liegt in der eigenen digitalen Kompetenz. Verbraucher:innen können sich mit einfachen Maßnahmen vor Betrug, Identitätsdiebstahl oder vor Malware schützen. Starke Passwörter sowie das regelmäßige Einspielen von Updates, um Sicherheitslücken zu schließen, sind hierfür unverzichtbar. Mindestens genau so wichtig ist es, bei allzu verlockenden Angeboten etwas genauer hinzuschauen und im Zweifel aufs eigene Bauchgefühl zu achten.”

Joachim Schulte, stellvertretender Geschäftsführer Deutschland sicher im Netz e.V.

1 Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die verwendeten Umfragedaten in dieser Pressemitteilung auf eine von Airbnb in Auftrag gegebene Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.098 Personen teilnahmen (Februar 2023).