Airbnb spendet Einnahmen aus Gemeindebau an soziale Einrichtung in Wien

Handing keys over

Wohnungen im Gemeindebau haben auf Airbnb keinen Platz. Deshalb haben wir im Jahr 2021 freiwillig Inserate im Gemeindebau von unserer Plattform entfernt. Dabei haben wir uns auf eine von der Stadt Wien zur Verfügung gestellte Liste gestützt. Airbnb hat alle Wiener Gastgeber:innen über die Regeln zum Wohnraumschutz informiert und gezielt darüber aufgeklärt, dass Unterkünfte im Wiener Gemeindebau nicht auf Airbnb angeboten werden dürfen. 

Aufgrund eines Urteils des österreichischen Obersten Gerichtshofs ist Airbnb verpflichtet, der Stadt Wien den Umsatz und Gewinn zu melden, die Airbnb durch Inserate auf Airbnb im Gemeindebau basierend auf einer seitens der Stadt Wien zur Verfügung gestellten Adressliste erzielt hat. Wir möchten die zentralen Punkte dieses Berichts offenlegen, und darlegen, welche weiteren Maßnahmen wir nun ergreifen:

Zentrale Punkte: 

  • In den 11 Jahren zwischen 2012 und 2022 gab es eine sehr begrenzte Anzahl von Inseraten im Gemeindebau auf unserer Plattform.
  • Der Umsatz aus Angeboten im Gemeindebau belief sich insgesamt auf 137.000 USD in 11 Jahren. Aus diesem Umsatz hat Airbnb keinen Gewinn erzielt. 

Was wir tun: 

  • Wir wollen als Unternehmen in keiner Weise von der Vermietung im Gemeindebau finanziell profitieren. Daher spenden wir alle Umsätze aus diesen Inseraten an einen guten Zweck in Wien. 
  • Wir werden unsere technischen Prozesse weiter verbessern, denn wir teilen das Ziel der Stadt Wien, Wohnraum zu schützen und wollen dazu mit der Stadt an einem gemeinsamen, nachhaltigen Prozess arbeiten.  
  • Wir werden weiterhin alle Wiener Gastgeber:innen darüber informieren, dass Unterkünfte in Wiener Gemeindebauten nicht auf Airbnb angeboten werden dürfen. 

Airbnb arbeitet mit Städten und Regierungen auf der ganzen Welt zusammen, um klare Regeln zu schaffen und Gastgeber:innen zu helfen, ihr Zuhause zu teilen, die Regeln dabei zu befolgen und ihren Steuerverpflichtungen nachzukommen. Wir wollen dasselbe in Wien tun und unterstützen weiterhin ein landesweites Registrierungssystem für Kurzzeitvermietungen. Ein solches System würde Transparenz für die österreichischen Behörden schaffen und ihnen einen Überblick über die Vermietungsaktivitäten von Online-Plattformen ermöglichen.