Airbnb veröffentlicht Reisetrends für die Schweiz

Zentrale Punkte

  • Übernachtungen sind in ländlichen Regionen der Schweiz um 30 % gestiegen.
  • Inlandsübernachtungen von Gästen aus der Schweiz haben sich im 3. Quartal 2021 gegenüber 2019 fast verdoppelt (plus 85 %).
  • Airbnb arbeitet mit „Schweiz Tourismus“ im Bereich Marktforschung zusammen.
  • Ca. 1,6 Mio. CHF an Tourismusabgaben wurden von Airbnb in den ersten drei Quartalen 2021 an die Kantone und Tourismusorganisationen weitergereicht.

Zentrale Punkte

  • Übernachtungen sind in ländlichen Regionen der Schweiz um 30 % gestiegen.
  • Inlandsübernachtungen von Gästen aus der Schweiz haben sich im 3. Quartal 2021 gegenüber 2019 fast verdoppelt (plus 85 %).
  • Airbnb arbeitet mit „Schweiz Tourismus“ im Bereich Marktforschung zusammen.
  • Ca. 1,6 Mio. CHF an Tourismusabgaben wurden von Airbnb in den ersten drei Quartalen 2021 an die Kantone und Tourismusorganisationen weitergereicht.

Die Welt befindet sich derzeit mitten im Wandlungsprozess – die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, hat sich grundlegend verändert. Technologien wie Zoom ermöglichen es, von zu Hause aus zu arbeiten – und mit Airbnb kann sich dieses Zuhause an jedem Ort der Welt befinden. Auf der Basis von Buchungsdaten hat Airbnb Reisetrends für die Schweiz ausgewertet.1 Dabei spiegelt sich der globale Trend einer größeren Flexibilität wider, die dazu führt, dass auch immer mehr Schweizer:innen auf Airbnb leben und arbeiten, anstatt nur verreisen. 

Einige der deutlichsten Reisetrends in der Schweiz sind: 

  • Reisende bleiben länger: Von Juli bis September 2021 waren 20 % der Übernachtungen in der Schweiz Langzeitaufenthalte.
  • Reisende suchen zunehmend Unterkünfte mit Ausstattungsmerkmalen, die ihnen das Arbeiten erleichtern: Für Langzeitaufenthalte haben sich die Suchanfragen nach Angeboten mit WLAN und Laptop-freundlichen Arbeitsplätzen mehr als verdoppelt (Anstieg von über 110 %).
  • Reisende zieht es immer mehr auf das Land: Im dritten Quartal 2019 entfielen auf die Top fünf der Schweizer Städte auf Airbnb – Zürich, Genf, Lausanne, Bern und Basel – ca. 30 % der Übernachtungen. Im dritten Quartal 2021 entfielen auf dieselben Ziele nur noch etwa. 20 % der Übernachtungen.
  • Die Schweizer:innen entdecken ihr eigenes Land: Die Inlandsübernachtungen von Gästen aus der Schweiz haben sich im dritten Quartal 2021 gegenüber des selben Zeitraums 2019 fast verdoppelt (plus 85 %).

„Wir sehen aktuell eine wahre Revolution des Reisens: Millionen von Menschen verbinden mehr und mehr Leben, Arbeiten und Reisen. Dabei bleiben sie oft länger an einem Ort und bevorzugen vermehrt ländliche Regionen. Zeit in der Natur verbringen, zum Beispiel beim Wintersport, erfreut sich unter Reisenden in die Schweiz weiterhin großer Beliebtheit. Die Schweizer:innen haben diese wunderschönen Ziele direkt vor der Haustür, und bereisen diese auch zunehmend selbst.“

Kathrin Anselm, Airbnb General Manager DACH, CEE & Russland

Partnerschaften  

Airbnb steht weltweit, und auch in der Schweiz, im engen Austausch mit politischen Entscheidungsträger:innen, Tourismusorganisationen und wissenschaftlichen Instituten, um zu einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Tourismus beizutragen. Dabei nutzt Airbnb auch die technologischen Möglichkeiten, um den bürokratischen Aufwand für Verwaltung und Gastgeber:innen zu reduzieren.

  • 2020 ist Airbnb eine Zusammenarbeit mit „Schweiz Tourismus“ im Bereich Marktforschung eingegangen. Ziel der Kooperation mit der nationalen Tourismusorganisation ist es, mehr Transparenz rund um das Reiseverhalten von Airbnb-Nutzer:innen in der Schweiz zu schaffen.

„Die Parahotellerie ist ein wichtiger Bestandteil des Tourismus in der Schweiz und verzeichnete in den Jahren vor der Pandemie immer mehr Logiernächte. Übernachtungen in privaten Unterkünften werden jedoch von der offiziellen Statistik der Schweiz nicht erfasst. Dank der Zusammenarbeit mit Airbnb, der größten Plattform für buchbare Privatunterkünfte, erhalten wir relevante Daten zum Buchungsverhalten, zur Demografie oder zur geographischen Verteilung dieser Gäste. Damit kann eine wichtige Datenlücke geschlossen werden.“

Markus Berger, Leiter Unternehmenskommunikation bei „Schweiz Tourismus“

  • Airbnb setzt bereits in 8 Kantonen – Zürich, Genf, Zug, Basel-Landschaft. Basel-Stadt, Schaffhausen, Luzern und Freiburg – Vereinbarungen zur automatisierten Einziehung der Tourismusabgaben um und will mit weiteren Kantonen zusammenarbeiten. Im Jahr 2021 (Januar bis September) hat Airbnb bereits rund 1,6 Mio. CHF an Tourismusabgaben im Namen der Gastgeber:innen bei der Buchung von den Gästen automatisiert erhoben und an die Kantone oder Tourismusorganisationen weitergereicht, mit denen Vereinbarungen bestehen.
  • Die Initiative „Landleben auf Airbnb: Winter-Edition“ möchte Einzelpersonen und Organisationen aus Bergregionen und ländlichen Gemeinden dabei unterstützen, auf Airbnb erfolgreich zu sein. Die Initiative „Landleben auf Airbnb: Winter-Edition“ wird derzeit neben der Schweiz auch in Italien, Frankreich, Spanien, Deutschland, Österreich und dem Vereinigten Königreich angeboten. Organisationen, die sich beteiligen möchten, erfahren hier mehr. 

Der vollständige Bericht „Airbnb-Reisetrends in der Schweiz“ steht hier zum Download zur Verfügung.

1 Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle Daten in diesem Beitrag auf Q3 2021. Alle Vergleiche
beziehen sich auf Q3 2019, sofern nicht anders angegeben. Prozentuale Werte in dieser Mitteilung werden
auf die nächste ganze Zahl gerundet.