Airbnbs Partnerschaften zu Tourismusabgaben in der Schweiz

  • Airbnb setzt bereits in fünf Kantonen Vereinbarungen zur automatisierten Einziehung der Tourismusabgaben um und will mit weiteren Kantonen zusammenarbeiten
  • Airbnb ist die einzige Buchungsplattform, die Vereinbarungen dieser Art in Schweizer Kantonen hat
  • Global hat Airbnb bereits über 1 Milliarde US Dollar an Tourismusabgaben erhoben und abgeführt

Airbnb hat allein im letzten Jahr in der Schweiz mehr als 640.000 CHF an Tourismusabgaben (1) automatisiert bei der Buchung von den Gästen eingezogen und an die Kantone oder Tourismusorganisationen weitergereicht. Dazu hat das Unternehmen bereits in fünf Kantonen Vereinbarungen geschlossen und will mit weiteren Kantonen zusammenarbeiten.

Airbnb ist die erste und einzige digitale Plattform, die mit einer digitalen Lösung bei der Einziehung der Tourismusabgaben in der Schweiz unterstützt. Damit wird sowohl für die örtliche Verwaltung als auch für die Gastgeber der administrative Aufwand reduziert. In zahlreichen Kantonen und Gemeinden müssen alle Gastgeber, die entgeltlich eine Unterkunft vermieten, die Tourismusabgabe bei den Gästen einsammeln und weiterreichen – unabhängig davon, über welche Kanäle sie ihr Privatzimmer, ihre Wohnung oder ein Hotelzimmer anbieten.

Zum Ende des Jahres 2018 haben der Kanton Schaffhausen und Airbnb bekannt gegeben, dass Airbnb ab dem 1. Januar 2019 auch in Schaffhausen die kantonale Kurtaxe einziehen und ausschütten wird. Nach den Kantonen Zug (Umsetzung seit 1. Juli 2017), Basel-Landschaft (seit 1. April 2018), Zürich (seit 1. August 2018) und Basel-Stadt (seit 1. September 2018) konnte innerhalb von eineinhalb Jahren bereits die fünfte Vereinbarung geschlossen werden. Mit weiteren Kantonen steht Airbnb aktuell in einem konstruktiven Austausch dazu.

„Wir sehen, dass Airbnb auch bei Schweizer Gastgeberinnen und Gastgebern sehr beliebt ist und arbeiten eng mit den politischen Entscheidern und Tourismusorganisationen zusammen, um zu einem nachhaltigen und verantwortungsvollen Tourismus beizutragen. Die Partnerschaften zur automatisierten Einziehung der Tourismusabgaben funktionieren sehr gut und wir sind mit weiteren Kantonen zu einer Zusammenarbeit im konstruktiven Austausch.”

Alexander Schwarz, Country Manager Airbnb Deutschland, Österreich & Schweiz

Weltweit hat Airbnb bereits mit über 400 Städten und Regionen sowie im Rahmen einer nationalen Kooperation mit 23.000 französischen Gemeinden Vereinbarungen zur automatisierten Einziehung der Tourismusabgaben geschlossen. Allein in Frankreich hat Airbnb so im Jahr 2018 Tourismusabgaben in Höhe von 24 Millionen Euro an die Gemeinden weitergereicht. Global hat Airbnb bereits über 1 Milliarde US Dollar an Tourismusabgaben über solche Vereinbarungen erhoben.

Die meisten Gastgeber auf Airbnb sind sogenannte Homesharer, also Privatpersonen, die einzelne Zimmer in ihrem Zuhause oder gelegentlich die ganze Wohnung an Reisende aus aller Welt vermieten, wenn die Gastgeber beispielsweise auf Dienstreise oder im Urlaub sind. Es nutzen aber auch traditionelle Übernachtungsbetriebe, wie Boutique Hotels, klassische Ferienhäuser und Chalets sowie Bed&Breakfasts Airbnb.

(1) Airbnb verwendet “Tourismusabgabe” an dieser Stelle als Oberbegriff für verschiedene Formen touristischer Abgaben und Taxen, die zumeist von Gastgebern und Beherbergungsbetrieben zu entrichten sind, also beispielsweise “Kurtaxe”, “Tourismusförderungsabgabe”, “City Tax”, “Gasttaxe”, “Ortstaxe”, etc.