Flexibilität bestimmt die Reiserevolution

Das Leben und Arbeiten aus der Ferne wird laut Airbnb die Pandemie überdauern. Gäste auf Airbnb haben in diesem Jahr mehr für längere Aufenthalte ausgegeben als je zuvor in der Geschichte der Plattform.

Die Pandemie hat Millionen von Menschen von der Notwendigkeit entbunden, an bestimmten Orten und zu bestimmten Zeiten zu arbeiten. Und obwohl das Leben allmählich zur Normalität zurückzukehren scheint und Büros auf der ganzen Welt wieder öffnen, hat sich die Art und Weise, wie Gäste Airbnb nutzen, nach der Pandemie deutlich verändert. 20 Prozent des Airbnb-Geschäfts entfallen auf Aufenthalte von einem Monat oder länger – wobei Gäste mehr Geld für längere Aufenthalte ausgeben als je zuvor in der Geschichte von Airbnb – und Langzeitaufenthalte sind die am schnellsten wachsenden Reisedauer auf der Plattform¹.

Um diesen Trend zu unterstützen, erweitert Airbnb die neue Funktion „Ich bin (noch) flexibler“, mit der Reisende auf der Plattform flexible Reisezeiträume jetzt innerhalb eines Zeitraums von bis zu 12 Monaten suchen können (bisher waren es sechs), und führt darüber hinaus vier neue Kategorien für einzigartige Aufenthalte ein: „Autonom leben“, „Direkter Zugang zur Skipiste“, „Luxe“ und „Außergewöhnliche Unterkünfte“.

Diese Neuerungen folgen auf die Ankündigung einiger der größten Unternehmen der Welt, darunter Procter & Gamble, Ford Motor Company, PwC und Amazon, die ihren Mitarbeiter:innen mehr Flexibilität bei der Arbeit aus der Ferne bieten. Airbnb geht davon aus, dass weitere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden. Eine von Airbnb in Auftrag gegebene Verbraucherumfrage in Deutschland² hat ergeben, dass fast 66 % aller Befragten mit mehr Flexibilität rechnen, wenn es darum geht, wann und wie sie reisen.

Die Verbraucherumfrage unter 1.000 Personen² ergab darüber hinaus:

• Mehr als 60 % (66 %) der Befragten rechnen damit, dass sie viel oder etwas flexibler als vor der Pandemie reisen können, wenn sie sich wieder sicher fühlen.
• Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen zunehmend: Mehr als die Hälfte (58 %) möchte Beruf und Freizeit miteinander verbinden. 
• 43 % derjenigen, die aus der Ferne gearbeitet haben, geben an, dass sie positive Auswirkungen auf ihre psychische Gesundheit festgestellt haben, seit sie remote arbeiten. 27 % geben sogar an, dass sie von überall aus arbeiten und leben wollen, um einen „Burnout zu vermeiden“.

Im Einklang mit der Verlagerung der Arbeit in die Ferne ist schnelles und zuverlässiges WLAN heute wichtiger als je zuvor. In diesem Jahr haben Gäste auf Airbnb den WLAN-Suchfilter mehr als 288 Millionen Mal genutzt. Als Reaktion darauf hat Airbnb heute bekannt gegeben, dass Gastgeber:innen ab sofort die Internetverbindung ihrer Unterkunft direkt über die Airbnb-App testen und die WLAN-Geschwindigkeit dort angeben können. Mit diesem Upgrade können sich Gäste sicher sein, dass sie kein Zoom-Meeting mehr verpassen oder entspannt eine Serie in ihrer Unterkunft streamen können.

Gäste auf Airbnb suchen aber nicht nur nach WLAN. Im vergangenen Jahr haben mehr als 100.000 Gäste mindestens drei Monate lang ununterbrochen in Unterkünften auf Airbnb gewohnt. Dabei suchen sie vor allem nach alltäglichen Annehmlichkeiten, die ihnen diesen Lebensstil erleichtern. Weltweit waren die am häufigsten gesuchten Annehmlichkeiten unter Langzeitbuchenden in den letzten Monaten WLAN, Haustier-freundliche Unterkünfte, Küchen und Waschmaschinen/Trockner. Die Suchanfragen für Langzeitaufenthalte nach Angeboten mit WLAN und Haustier-Freundlichkeit sind sogar um 270 Prozent gestiegen – ein Indikator dafür, dass die Menschen zunehmend mehr Zeit in Unterkünften auf Airbnb verbringen. Passend dazu hat Airbnb heute das neue Programm AirCover angekündigt, das als Teil des Rundumschutzes für alle Gastgeber:innen auf Airbnb unter anderem einen Schutz vor Schäden durch Haustiere beinhaltet.

Die neu gewonnene Flexibilität geht auch mit einer Veränderung der Reiseziele auf Airbnb einher. Immer mehr Menschen reisen jenseits der üblichen Reise-Hotspots¹: 

• Im dritten Quartal 2019 entfielen auf die 10 weltweit beliebtesten Städte auf Airbnb rund 11 % der Übernachtungen. Im 3. Quartal 2021 entfielen auf dieselben zehn Ziele weniger als 7 % der Übernachtungen. Zu den Top-Destinationen im Jahr 2021 gehören Sizilien, Var, Pyrenees Atlantique und Vaucluse. An der Costa Blanca gab es mehr Übernachtungen als in Madrid, an der Algarve mehr als in Lissabon.
• In Deutschland entfielen im dritten Quartal 2019 28 % aller Reisen auf Berlin, Hamburg und München. Im dritten Quartal 2021 waren es nur noch 18 %.

Airbnb verbindet Gäste mit Menschen und Orten in mehr als 220 Ländern und Regionen auf der ganzen Welt. Mit zunehmenden Lockerungen von Länderbeschränkungen nehmen auch die grenzüberschreitenden Reisen wieder zu. Im Oktober 2021 erreichten die gebuchten Bruttoübernachtungen bei grenzüberschreitenden Reisen mehr als 80 Prozent des Niveaus vom Oktober 2019. Wichtige Momente, wie die Wiedereröffnung der Grenzen, beispielsweise der US-Grenzen für vollständig geimpfte ausländische Reisende am 8. November, unterstützen die neue Art des Lebens und Arbeitens in einer Welt nach der Pandemie.

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Zukunftsgerichtete Aussagen

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Unter anderem können die folgenden Faktoren dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den zukunftsgerichteten Aussagen abweichen

• die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf unser Geschäft, die Reisebranche und Reisetrends;
• Änderungen der Richtlinien und Vorschriften in Bezug auf die Einreise in andere Länder; und
• künftige Veränderungen in der Reise- und Gastgewerbebranche oder wirtschaftliche Abschwünge und die anderen Faktoren, die unter „Risikofaktoren“, „Darstellung und Analyse der Finanz- und Ertragslage durch die Geschäftsleitung“ und „Vorsichtshinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen“ in unserem Jahresbericht auf Formblatt 10-K aufgelistet sind, der am 26. Februar 2021 bei der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC) eingereicht wurde, sowie in allen nachfolgenden Quartalsberichten auf Formblatt 10-Q, die bei der SEC eingereicht wurden.

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