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Flexible Suche von Airbnb fördert nachhaltiges Reisen in Europa

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Zentrale Punkte

  • Ein neuer Bericht zeigt, dass die flexible Suche auf Airbnb Buchungen von den am stärksten besuchten Reisezielen und den beliebtesten Reisedaten in Europa weg verlagert, zugunsten anderer Ziele und anderer Zeiten im Jahr.

Zentrale Punkte

  • Ein neuer Bericht zeigt, dass die flexible Suche auf Airbnb Buchungen von den am stärksten besuchten Reisezielen und den beliebtesten Reisedaten in Europa weg verlagert, zugunsten anderer Ziele und anderer Zeiten im Jahr.

Eine Analyse der Auswirkungen der flexiblen Suche auf Airbnb – einschließlich „Kategorien” und „Ich bin flexibel“ – zeigt, dass sie Buchungen von den am stärksten ausgelasteten touristischen Hotspots Europas und den Hauptreisezeiten wegleiten und damit nachhaltigere Reisetrends unterstützen. Dies geht aus einem Bericht hervor, der kürzlich auf dem Web Summit von Nathan Blecharczyk, Airbnb-Mitbegründer und Chief Strategy Officer, veröffentlicht wurde. 

Airbnb hat flexible Suchfunktionen “Kategorien auf Airbnb” (Mai 2022), “Ich bin flexibel” (Mai 2021) und “Ich bin (noch) flexibler” (November 2021) eingeführt, um eine neue Art der Suche zu schaffen. Durch eine technologiegestützte Lösung kann dem Massentourismus entgegengewirkt werden, indem Gäste eher Unterkünfte und Orte  jenseits der meistbesuchten touristischen Hotspots und zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr entdecken. Etwa einer von 20 Aufenthalten auf Airbnb wird derzeit über solche flexible Suchfunktionen gebucht.

Der neue Bericht „How Airbnb Supports Sustainable Travel In Europe“ (Wie Airbnb nachhaltiges Reisen in Europa unterstützt) analysiert erstmals die Auswirkungen der flexiblen Suchfunktionen von Airbnb auf eine breitere Verteilung der Reisenden auf mehr Reiseziele. Er zeigt eine Verlagerung der Buchungen von einigen Top-Destinationen weg, hin zu weniger bekannten Reisezielen – sowohl von den beliebtesten Städten Europas hin zu anderen Destinationen als auch zwischen verschiedenen Vierteln innerhalb einer Stadt. Dieser Trend setzt sich trotz einer allgemeinen Erholung der vorpandemischen Reisemuster fort. Einige wichtige Erkenntnisse:

  • Gäste, die flexible Suchfunktionen nutzen, buchen seltener in den 20 beliebtesten Städten und Destinationen auf Airbnb in Europa (-17,5 %) und häufiger an weniger besuchten Orten, die nicht zu den 400 beliebtesten Reisezielen auf Airbnb gehören (+35,5 %), im Vergleich zu Gästen, die über die herkömmliche Suche nach genauen Reisedaten und bestimmten Orten auf Airbnb buchen.
  • Gäste, die über die Suchfunktion „Ich bin flexibel“ von Airbnb buchen – die die Möglichkeit bietet, nach einem Ort ohne genaue Datumsangabe zu suchen – buchen auch häufiger außerhalb der 10 % beliebtesten Reisezeiträume (-7,3 %) und buchen häufiger Übernachtungen an Wochentagen (+5,7 %).

Die flexible Suche trägt auch dazu bei, dass sich die Gäste – im Vergleich zu den Nutzer:innen der herkömmlichen Suche auf Airbnb – innerhalb der Städte etwa 8 Kilometer weiter von ihrem ursprünglichen Zielort entfernen. Analysen der Nutzer:innen der flexiblen Suche auf Ebene der Stadtteile für die Städte Amsterdam, Barcelona, Lissabon, London, Prag und Rom zeigen eine konsequente Verlagerung von Buchungen von den beliebtesten Vierteln hin zu Buchungen in den Außenbezirken der Städte oder in ganz andere Regionen: 

  • In Amsterdam übernachten flexibel Buchende im Vergleich zu traditionell Buchenden häufiger außerhalb des Stadtgebiets (+32,5 %).
  • In Barcelona buchen flexibel Buchende seltener in den beiden beliebtesten Vierteln Eixample und Ciutat Vella als herkömmlich Buchende (-7,1 % bzw. -13,4 %).
  • In Lissabon übernachten flexibel Buchende im Vergleich zu herkömmlich Buchenden häufiger außerhalb des Stadtzentrums (+42,6 %) und seltener in den touristischen Vierteln Santa Maria Major und Mesericordia (-20,1 % bzw. -15,8 %). 
  • In London übernachten flexibel Buchende eher außerhalb der City of London (+29 % im Vergleich zu herkömmlich Buchenden) und seltener in den beliebtesten Stadtteilen Westminster und Camden (-17,8 % bzw. -23,9 %).
  • In Prag buchen flexibel Buchende seltener im belebten, zentralen Bezirk 1 als herkömmlich Buchende (um -21,4 %).
  • In Rom buchen flexibel Buchende seltener im belebten, zentralen Municipio 1 als traditionell Buchende (um -8,1 %).

“Airbnb möchte ein Teil der Lösung für die Herausforderungen sein, die mit dem Wachstum des Tourismus einhergehen, und nachhaltige Reisetrends unterstützen“, sagt Nathan Blecharczyk, Mitbegründer und Chief Strategy Officer von Airbnb. „Wir sind ermutigt durch die ersten Erkenntnisse zu den Auswirkungen der flexiblen Suche, die es begünstigt, dass sich Gäste und damit auch die Vorteile des Tourismus über die touristischen Hotspots hinaus auf mehr Ziele verteilen. Airbnb wird weiterhin in die flexible Suche investieren, um verantwortungsvolles und nachhaltiges Reisen zu unterstützen und es gleichzeitig für jeden und überall einfacher zu machen, Gastgeber:in auf Airbnb zu werden.”

Nate Blecharczyk, Airbnb-Mitbegründer und Chief Strategy Officer

Technologiegestützte Lösungen für die Herausforderungen des Tourismus in Europa

Die flexible Suche ist die neueste technische Lösung von Airbnb zur Bewältigung der Herausforderungen, die mit zunehmendem Tourismus in Europa und der ganzen Welt verbunden sind:

  • Abführung von Tourismusabgaben – Airbnb arbeitet mit Regierungen und Tourismusorganisationen zusammen, um die Zahlung von Tourismusabgaben in Europa und weltweit zu automatisieren und zu vereinfachen. Bis zum 31. August 2022  hat Airbnb weltweit mehr als 6 Milliarden Dollar (511 Mio. EUR in der EU) an Tourismusabgaben im Namen der Gastgeber:innen automatisiert bei der Buchung über die Plattform eingezogen und an Städte, Gemeinden und Tourismusorganisationen weitergeleitet.
  • Gute Nachbarschaft – Airbnb kündigte letzten Monat an, Gastgeber:innen in mehr als 60 Ländern kostenlos Lärmsensoren zur Verfügung zu stellen, die in die Nachrichtenfunktion von Airbnb integriert werden und die Gastgeber:innen sofort alarmieren, wenn ein bestimmter Geräuschpegel überschritten wird. Ein kürzlich durchgeführtes Pilotprojekt in Prag ermöglichte es Gastgeber:innen und Gästen, 100 % der Lärmbelästigungen innerhalb von 20 Minuten zu lösen. 

Nachhaltiges Reisen auf Airbnb

Die erste Analyse der flexiblen Suche auf Airbnb zeigt eine Beschleunigung der bereits nachhaltigen, dezentralen Reisetrends auf Airbnb in Europa, die vor allem von europäischen Gästen vorangetrieben werden. Das Profil der Gäste auf Airbnb in Europa ist europäischer als jemals zuvor in der Geschichte von Airbnb. Im Jahr 2019 machten die 10 meistbesuchten Städte auf Airbnb in der EU – darunter Paris, Barcelona und Rom – 20 Prozent aller Reisen in Europa aus, während es im Jahr 2022 nur noch 14 Prozent der Reisen waren. Die Beliebtheit von Aufenthalten auf dem Land hat ebenfalls zugenommen, und zwar um 55 Prozent, wenn man die ersten drei Quartale 2022 mit dem gleichen Zeitraum 2019 vergleicht.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen im Sinne der „Safe Harbor“-Bestimmungen des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 über uns und unsere Branche, die erhebliche Risiken und Ungewissheiten beinhalten. Alle Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich nicht auf historische Fakten beziehen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Aussagen über Reisetrends, die Reisebranche und die Zukunft des Reisens, das Verhalten von Gastgeber:innen und Gästen sowie über unsere zukünftigen Leistungen, Aussichten, Pläne und Ziele sind zukunftsgerichtete Aussagen.
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Über uns

Airbnb wurde im Jahr 2007 gegründet, als die beiden ersten Gastgeber drei Gäste bei sich zuhause in San Francisco übernachten ließen. Seitdem ist die Community auf vier Millionen Gastgeber:innen angewachsen, die bereits mehr als eine Milliarde Gäste in über 220 Ländern und Regionen willkommen geheißen haben. Bei Reisen auf Airbnb bleibt ein großer Teil der finanziellen Vorteile, die der Tourismus mit sich bringt, bei den Menschen und an den Orten, die ihn möglich machen. Airbnb hat Gastgeber:innen bereits zusätzliche Einkünfte in Milliardenhöhe ermöglicht – die meisten von ihnen sind Einzelpersonen, die ihr eigenes Zuhause inserieren. Von den Gastgeber:innen, die ihr Geschlecht angeben, sind mehr als die Hälfte Frauen und jede:r fünfte Gastgeber:in im Angestelltenverhältnis ist entweder Lehrer:in oder arbeitet im Gesundheitswesen. Reisen auf Airbnb haben außerdem schon mehr als vier Milliarden US-Dollar an Steuereinnahmen auf der ganzen Welt generiert. Airbnb hat zur Entwicklung von über 1.000 behördlichen Regelungen für Kurzzeitvermietungen beigetragen – unter anderem für 80 % unserer 200 wichtigsten Regionen. Um unsere weitere Expansion und Diversifizierung zu unterstützen, haben wir Ende 2020 das Städte-Portal ins Leben gerufen. Damit möchten wir Behörden eine zentrale Anlaufstelle zur Verfügung zu stellen, die den Datenaustausch und die Einhaltung der lokalen Registrierungsvorschriften vereinfacht. Wir investieren weiterhin in Innovationen und Tools, um unsere laufende Zusammenarbeit mit Behörden auf der ganzen Welt auszubauen. So möchten wir den bestmöglichen Reisemarkt für die jeweiligen Communitys schaffen.

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