- Gastgeber 50+ sind die aktivsten und unter den bestverdienendsten
- Die Gastgeber in dieser Altersgruppe erhalten die besten Bewertungen
- Gastgeber im Gespräch: Diese Eltern vermieten ehemalige Kinderzimmer auf Airbnb
Zum Studienbeginn Anfang Oktober starten wieder eine halbe Million Studienanfänger in Deutschland. Viele von ihnen ziehen von zuhause aus und hinterlassen neben wehmütigen Eltern vor allem viele leere Kinderzimmer. Die typischen Gastgeber über 50, die neu gewonnenen Raum für die Beherbergung von Gästen nutzen, verdienen sich damit rund 2.600 Euro pro Jahr dazu und holen sich neues Leben in ihr Zuhause.
Gastgeber über 50 sind die gastfreundlichsten in Deutschland*
Gastgeber der Altersgruppe 50+ sind nicht nur unter den aktivsten und bestverdienendsten, sondern auch unter den beliebtesten Gastgebern in Deutschland. Im vergangenen Jahr übernachteten knapp 800.000 Gäste aus aller Welt bei rund 22.000 Gastgebern über 50. Die Altersgruppe 60+ beherbergte mit durchschnittlich 39 Buchungen am häufigsten Gäste aus aller Welt. Mit steigendem Alter steigt auch die Gastfreundschaft: 82 Prozent der Bewertungen der 50-59-jährigen waren 5-Sterne-Bewertungen. Gleiches gilt für Gastgeber über 60. Gastgeber der Altersgruppe 50-59 gehören außerdem zu den bestverdienendsten Gastgebern in Deutschland: Während das Einkommen eines typischen Gastgebers in Deutschland 2017 bei 1.900* Euro lag, verdiente ein typischer Gastgeber der Altersklasse 50+ rund 2.600 Euro über das Jahr.
*durchschnittliches Einkommen der Gastgeber auf Airbnb in Deutschland in 2017
**im Zeitraum vom 1.1.2017 bis 31.12.2017
Eltern in ganz Deutschland sind bereits Gastgeber auf Airbnb
Für Gastgeber Alex und Annegret, die das Zimmer ihres Sohnes bereits über Airbnb an Gäste vermieten, ist der Wechsel an interessanten und stets unterschiedlichen Untermietern eine persönliche Bereicherung. Gastgeberin Petra aus Sachsen knüpft neue Freundschaften mit ihren Gästen und hat bereits über 140 Gästen ihr köstliches Frühstück serviert. Für Gastgeber Andreas hat das Vermieten des frei gewordenen Kinderzimmers über Airbnb die Familienkasse aufgebessert.
Schorndorf, Baden-WürttembergAlex und Annegret verreisen nicht nur gerne über Airbnb, seit dem Auszug ihrer Kinder sind sie auch leidenschaftliche Gastgeber.
„Die finanzielle Motivation stand für uns nicht im Vordergrund. Wir sind selbst gerne unterwegs, da ist es eine Bereicherung, auch selbst Gäste mit unterschiedlichsten Geschichten aufzunehmen”, so Gastgeber Alex.
Die erste Buchungsanfrage des kleinen Gartenzimmers bekamen die Eltern schon nach einer halben Stunde. Unter ihren Gästen sind sind viele mittelständische Berufstätige, Motorradfahrer auf der Durchreise oder Aussteller des lokalen Töpfermarkts. Die am weitesten angereisten Gäste kamen aus Mexiko, um an einer Messe für Rolläden und Markisen teilzunehmen.
„Zur Messezeit kosten Hotelzimmer in der Umgebung rund 150 Euro. Wir können nicht mit Luxus auffahren, aber wir können Gästen die umliegende Natur empfehlen und mit dem ein oder anderen trinken wir abends gerne ein Glas Wein”, erzählt Alex. Die Zeiträume, in denen sie die Wohnung privat nutzen möchten, können sie flexibel entscheiden, etwa wenn die Kinder zu Besuch sind. Auch wenn das Zimmer schlicht gehalten ist, eignet es sich durch den privaten Eingang hervorragend für Gäste und gewährt der Familie und Gästen trotzdem die gewünschte Privatsphäre.
Ingolstadt, Bayern: Gastgeber Andreas wohnt mit seiner Familie in Ingolstadt. Als das Ehepaar im April in einen finanziellen Engpass geriet, brachten die Kinder ihre Eltern auf die Idee, ihr ehemaliges Kinderzimmer über Airbnb zu vermieten.
„Wir hätten nicht gedacht, dass es auch so viel Spaß macht, Leben ins Haus zu holen”, erzählt Andreas.
Die Gäste, die sich für das Zimmer mit bonbon-pinker Wandfarbe entscheiden, kommen aus aller Welt – von Australien bis Israel. Auch viele junge Erwachsene, die sich bei Großunternehmen in der Umgebung vorstellen, freuen sich über eine günstige Unterkunft mit persönlicher Anbindung. Doch auch bei außerplanmäßigen Extraleistungen reagieren die Eltern großzügig. „Einer unserer jungen Gäste hat morgens verschlafen und den Zug verpasst. Ich habe ihn dann mit dem Auto gefahren”, so Andreas.
Kirnitzschtal, Sachsen: Es steht außer Frage, dass Petra, Mutter von drei Kindern, eine beliebte Gastgeberin ist: sie hat bereits über 140 5-Sterne-Bewertungen für ihre Gastfreundschaft in der Sächsischen Schweiz bekommen. Als ihr jüngstes Kind vor 13 Jahren – und vor Gründung Airbnbs in 2008 – auszog, übernachteten zunächste private Gäste im frei gewordenen Zimmer.
„Mittlerweile bin ich so aktiv auf Airbnb, dass die Kinder vor ihrem Besuch immer erst nachfragen, ob das Zimmer denn noch frei sei – aber natürlich haben meine Kinder immer Vorrang”, scherzt die Sächsin.
Petra ist mit vielen Gästen noch lange nach ihrem Besuch in Kontakt und freut sich besonders, wenn aus ihrer Gastfreundschaft enge Freundschaften entstehen.
Alle Unterkünfte und Entdeckungen, die in diesem Pressetext beschrieben sind, dienen ausschließlich zur Inspiration und Veranschaulichung. Airbnb spricht keine Empfehlungen zu diesen oder anderen Unterkünften oder Entdeckungen auf der Airbnb-Plattform aus.